Nachhaltige Beschaffung von Zutaten

UNSEREN ANSATZ ENTDECKEN

  • KAKAO
  • HASELNÜSSE
  • PALMÖL
  • ZUCKER
  • MILCH UND EIER

Unser KakaoUnser Weg zu Kakao aus verantwortlichen Quellen begann 2005, als Ferrero Mitglied der World Cocoa Foundation (WCF) wurde. 2008 folgte dann die Mitgliedschaft in der International Cocoa Initiative (ICI). Die Mitgliedschaft in beiden Organisationen besteht bis heute, mit einem starken Engagement seitens Ferrero. 2011 verpflichteten wir uns, bis 2020 100% Kakaobohnen über unabhängig verwaltete Nachhaltigkeitsstandards zu beziehen. 2019 dehnten wir den Geltungsbereich dieses Ziels auch auf von Dritten bezogene Schokolade aus. Ferrero erreichte dieses Ziel, und seit Januar 2021 wird die Gesamtmenge an Kakao und Schokolade für unsere Produkte über führende unabhängig verwaltete Nachhaltigkeitsstandards bezogen.

Woher stammt er hauptsächlich?

Wir unterstützen Kakaobauern Der Großteil der weltweiten Kakaoproduktion stammt von Kleinbauern aus Côte d‘Ivoire und Ghana. Von dort beziehen auch wir hauptsächlich unseren Kakao. Diese beiden Länder machen zusammen mehr als 60% der weltweiten Kakaoproduktion aus. Die Bauern müssen sich großen wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Problemen stellen, wie z.B. dem fehlenden Zugang zu Ressourcen, dem begrenzten Wissen über gute landwirtschaftliche Praktiken und dem Klimawandel.

Wir unterstützen Bauern bei der Anwendung nachhaltiger landwirtschaftlicher Praktiken, mit denen die Kakaoproduktivität gesteigert werden soll. Darüber hinaus helfen wir ihnen auch, ihr Einkommen zu diversifizieren, um Armut und damit zusammenhängende Probleme zu verringern sowie die Widerstandsfähigkeit zu steigern und die Lebensbedingungen von Bauern, Gemeinschaften und vulnerablen Gruppen zu verbessern.
Schutz der Rechte von Kindern

Ferrero setzt sich für die Rechte von Kindern ein. Für die Kinder in unserer Kakaolieferkette bedeutet dies, dass wir Maßnahmen ergreifen, um Kinderarbeit zu bekämpfen und den Zugang zu Bildung und Grundbedürfnissen, wie Wasser, sanitäre Einrichtungen und gute Ernährung, zu verbessern. Wir sensibilisieren die Bauern für die Rechte der Kinder und führen Systeme ein, mit denen Fälle von Kinderarbeit erkannt und beseitigt werden können, auch CLMRS (Child Labour Monitoring and Remediation System) genannt. Die Abhilfemaßnahmen reichen von individueller Unterstützung für Kinder und Eltern bis hin zu umfassenderen, auf Kinder ausgerichtete Gemeindeentwicklungsprogrammen. Diese zielen darauf ab, Mechanismen zum Schutz von Kindern zu implementieren, die Bildungsinfrastruktur zu stärken und die Stärkung von Frauen zu fördern.

Anfang 2021 haben wir unsere Partnerschaft mit der NGO Save the Children erweitert, um die Rechte von Kindern zu schützen und die Bildung in Kakaoanbaugemeinschaften in Westafrika zu fördern. Unsere Partnerschaft mit Save the Children wird im Laufe von fünf Jahren 90.000 Kindern und Erwachsenen in 65 Kakaoanbaugemeinschaften in Côte d'Ivoire zugute kommen.

Wir unterstützen auch aktiv Initiativen, die über unsere direkte Lieferkette hinausgehen. So sind wir beispielsweise seit 2008 Mitglied der International Cocoa Initiative, einer Multi-Stakeholder-Plattform, die sich für eine bessere Zukunft für Kinder und die Abschaffung von Kinderarbeit einsetzt.

Schutz des Naturkapitals Abholzung bedroht die Belastbarkeit des Kakaosektors und damit auch die Lebensgrundlage von Millionen Kleinbauern. Ferrero ist Gründungsmitglied der Cocoa & Forests Initiative und hat sich zusammen mit anderen weltweit führenden Kakao- und Schokoladeherstellern verpflichtet, gemeinsam gegen die Abholzung und Schädigung der Wälder in der weltweiten Kakaolieferkette vorzugehen.

Wir haben jahrelang daran gearbeitet, ein hohes Maß an Rückverfolgbarkeit und Transparenz in unserer Lieferkette zu erreichen, und wir nutzen die neueste Technologie, um sicherzustellen, dass die Farmen, von denen wir beziehen, nicht in geschützten Gebieten liegen.

Wir führen eine Reihe von Maßnahmen durch, die wesentlich zum Umweltschutz und zur Artenvielfalt sowie zur Begrenzung der Auswirkungen des Klimawandels beitragen. Wir schulen Kakaobauern in guten landwirtschaftlichen Praktiken und unterstützen sie bei der Verteilung und Anpflanzung von multifunktionalen Bäumen sowie bei der Entwicklung von Agroforstsystemen für Kakao.

Mehr dazu erfahren Sie in unserer Kakao-Charta und unserem Kakao-Aktionsplan.


Unsere Haselnüsse Haselnüsse sind unsere Spezialität. Von der Farm bis zum Werk sind wir an jedem Aspekt der Haselnuss-Wertschöpfungskette beteiligt. Unser Ziel ist es, eine treibende Kraft hin zu einer Haselnussindustrie zu sein, die Wert für alle schafft. Die Ferrero Haselnuss-Charta wurde gemeinsam mit der Earthworm Foundation, einer nicht gewinnorienterten Organisation mit dem Ziel einer positiven Verbesserung von Wertschöpfungsketten, entwickelt und enthält Ferreros Anforderungen und Verpflichtungen für die verantwortungsvolle Beschaffung von Haselnüssen. Die Charta gilt für unsere gesamte Haselnussbeschaffung. Der Ansatz basiert darauf, die Einhaltung unserer eigenen Richtlinien sicherzustellen, die alle unsere Lieferanten einhalten müssen, und auf unserer Überzeugung, dass wir über die Einhaltung der Richtlinien hinausgehen müssen, indem wir auf Basis ausgewählter Prioritäten und Initiativen spezifische Verpflichtungen festlegen. Unsere Vision für eine nachhaltige Haselnussproduktion bedeutet, dass es den Anbaugemeinschaften gut geht, die Rechte von Arbeitern und Kindern respektiert und ökologische Werte durch regenerative landwirtschaftliche Praktiken unterstützt werden.

Die Herausforderungen im Haselnusssektor sind komplex und in einigen Ländern tief verwurzelt. Sie variieren von Land zu Land und reichen von der Notwendigkeit, die Arbeitsbedingungen für die landwirtschaftlichen Arbeiter zu verbessern über die Behebung sozialer Probleme wie Kinderarbeit bis zur Umsetzung integrierter Strategien zur Schädlingsbekämpfung.

Wir erkennen an, dass derartige Herausforderungen einen ganzheitlichen, langfristigen Ansatz erfordern. Beispielsweise engagiert sich Ferrero aktiv in Programmen in seinen Beschaffungsregionen in der Türkei, mit dem Ziel, zur Abschaffung von Kinderarbeit in der Saisonarbeit im Rahmen der Haselnussernte beizutragen. Dies umfasst auch die Arbeit an einem Projekt mit ILO (November 2020 - März 2024). Zu dieser Arbeit gehört die Entwicklung öffentlich-privater Partnerschaften (PPP), die nationale, regionale und lokale Behörden sowie die Zivilgesellschaft und Akteure des Privatsektors zusammenbringen.

Garantierte Qualität und Frische Unsere Haselnüsse stammen aus Haselnussgärten, die vor allem in Regionen mit Mittelmeerklima zu finden sind. Wir beziehen sie aus verschiedenen Teilen der Welt, vor allem aus der Türkei, Italien, Chile und den USA. Die Schwarzmeerregion der Türkei ist der größte Haselnussproduzent weltweit und daher die Region, aus der wir den größten Teil unserer Haselnüsse beziehen. Ferreros Fachwissen und Tradition in Bezug auf diese Frucht geht auf die eigenen Wurzeln in Italien zurück, denn man findet sie auch im Piemont - wo Ferrero gegründet wurde - sowie im Latium und in Kampanien. Die Ernte findet zwischen Anfang August und Ende September statt.

Um die Verfügbarkeit qualitativ hochchwertiger und frischer Haselnüsse zu gewährleisten, findet der Anbau auch in Ländern der südlichen Hemisphäre statt, wo im Februar/März geerntet wird. Im Rahmen dieses Ansatzes hat Ferrero Haselnussfarmen (Agrifarmen) in Chile, Argentinien und Australien zusätzlich zu denen in Georgien und Serbien eingerichtet. Über diese Agrifarmen entwickelt Ferrero ein nachhaltiges Geschäftsmodell mit lokalen Bauern, in dessen Rahmen gute landwirtschaftliche Praktiken (Pflanzenaufzuchtstationen, Schulungen, Unterstützung beim Anbau etc.) geteilt und gefördert werden.

Woher stammen sie hauptsächlich?

Verantwortungsvolle Beschaffung Verantwortungsvolle Beschaffung ist wesentlich dafür, eine faire, nachhaltige und transparente Wertschöpfungskette sicherzustellen. Ferrero prüft sorgfältig, welches der beste Weg zur verantwortungsvollen Beschaffung aller Rohstoffe ist, wie etwa Kakao und Palmöl oder Haselnüsse.

Grundlegend für Ferreros verantwortungsvollen Beschaffungsansatz sind Partnerschaften, kollektives Engagement und Lieferantenmanagement. Wir erwarten von unseren Partnern, dass sie unseren Code of Business Conduct und unseren Lieferantenkodex einhalten, die zusammen unsere Erwartungen wiedergeben.

Die Ferrero Haselnuss-Charta, die zusammen mit der Earthworm Foundation entwickelt wurde, einer nicht gewinnorienterten Organisation mit dem Ziel einer positiven Verbesserung von Wertschöpfungsketten, enthält Ferreros Anforderungen und Verpflichtungen für die verantwortungsvolle Beschaffung von Haselnüssen.

Die Charta gilt für unsere gesamte Haselnussbeschaffung. Der Ansatz basiert darauf, die Einhaltung unserer eigenen Richtlinien sicherzustellen, die alle unsere Lieferanten einhalten müssen. Und auf unserer Überzeugung, dass wir über die Einhaltung der Richtlinien hinausgehen müssen, indem wir auf Basis ausgewählter Prioritäten und Initiativen spezifische Verpflichtungen festlegen.

Ferrero Farming Values

Ziel der Ferrero Farming Values (FFV) ist es, nachhaltige Lieferketten für unsere wichtigsten Rohstoffe zu entwickeln, einschließlich Haselnüsse.

Unser FFV-Programm für Haselnüsse zielt darauf ab, mehr qualitativ hochwertige sowie nachhaltige Haselnüsse verfügbar zu machen, mit besonderem Augenmerk auf nachhaltige landwirtschaftliche und soziale Praktiken und einer Verbesserung der Rückverfolgbarkeit. Wir teilen unser Know-how aus FFV, sodass wir den Haselnussanbau in allen Ländern, in denen wir präsent sind, verbessern können.

Das Programm besteht aus vier Bereichen, die auf verschiedene Länder zugeschnitten sind, wodurch das globale Fachwissen von HCo zusammengebracht wird: Agri Competence Centre, Agrifarmem, Agribusiness Development, Rückverfolgbarkeit und Nachhaltigkeit.

Mehr dazu erfahren Sie in unserer Haselnuss-Charta, dem Aktionsplan und dem Fortschrittsbericht sowie auf unserer HCo-Website.

Unser Palmöl 100% als nachhaltig zertifziertes RSPO-Palmöl, das sich zu „no deforestation” (keine Abholzung) verpflichtet hat.

Wir wissen, dass die gesamte Palmöllieferkette mit ökologischen Herausforderungen zu kämpfen hat, besonders in Bezug auf Abholzungen. Deshalb möchte Ferrero wegweisend bei der Förderung der Transformation hin zu mehr Nachhaltigkeit im Palmölsektor sein und gehört zu den ersten internationalen Konzernen mit einer zu 100% RSPO-zertifizierten segregierten Palmöllieferkette.

100% rückverfolgbares Palmöl Unser Palmöl ist zu 100% RSPO-zertifiziert und kann bis zu den Mühlen zurückverfolgt werden. Es stammt vorwiegend aus Malaysia, Indonesien und Papua-Neuguinea.

Woher stammt es hauptsächlich?


Der RSPO hat Umwelt- und Sozialprinzipien für Unternehmen entwickelt, die für die Zertifizierung (Certified Sustainable Palm Oil – CSPO) eingehalten werden müssen.

Diese Standards sollen nachhaltige Praktiken beim Palmölanbau fördern. Das Palmöl in Ferrero-Produkten stammt aus einer zertifizierten segregierten Beschaffungskette. Es stammt von mehreren zertifizierten Plantagen und kommt während der gesamten Lieferkette niemals mit gewöhnlichem Palmöl in Berührung. Dank dieses Systems lässt sich unser Palmöl zu 100 % bis zur Ölmühle zurückverfolgen, womit garantiert ist, dass es nicht von Plantagen stammt, auf denen gerodet wird.

Die 7 Prinzipien des RSPO Um eine RSPO-Zertifizierung zu erhalten, müssen Palmölanbauer diese sieben Prinzipien einhalten (RSPO-Prinzipien und -Kriterien Stand 2018):

  1. 1

    Bekenntnis zu ethischer Verantwortung und Transparenz

  2. 2

    Einhaltung von Gesetzen und sonstigen rechtlichen Bestimmungen

  3. 3

    Bekenntnis zur langfristigen, nutzenbringenden Zusammenarbeit, z.B. im Hinblick auf Produktivität, Effizienz und Resilienz

  4. 4

    Respekt gegenüber Gemeinschafts- und Menschenrechten sowie Bereitstellen von zusätzlichen Leistungen

  5. 5

    Unterstützung und Integration von Kleinerzeugern

  6. 6

    Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben zu Arbeitsrecht und

    -bedingungen

  7. 7

    Schutz, Erhalt und Förderung von Ökosystemen und Umwelt

Schon gewusst? Als Teil von Prinzip 7 verlangt das Kriterium 7.12, dass für den Aufbau neuer Plantagen keine Wälder abgeholzt oder Flächen mit hohem Erhaltungswert (HCV – High Conservation Value) genutzt werden. HCV-Flächen sind in biologischer, ökologischer, sozialer oder kultureller Hinsicht besonders schützenswerte oder unverzichtbare Flächen.

Um mehr zu erfahren, klicken Sie hier.

Mehr als nur zertifiziert Um unser Engagement über die RSPO-Zertifizierung hinaus zu stärken, entwickelte Ferrero 2013 die Ferrero Palmöl-Charta, um gemeinsam mit den Lieferanten einen Weg zu verfolgen, der Abholzung, Ausrottung von Arten, hohe Treibhausgasemissionen und Menschenrechtsverletzungen vermeidet. 2021 verstärkte Ferrero sein Engagement und seine Fortschritte durch eine aktualisierte Charta. Diese wurde auf Basis der laufenden Erkenntnisse und Erfahrungen des Unternehmens erstellt, die in enger Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern aller Ebenen erzeugt wurden, von Lieferanten über NGOs bis hin zu akademischen Partnern. Die neue Charta wurde gemeinsam mit der Earthworm Foundation entwickelt, einer nicht gewinnorientierten Organisation mit dem Schwerpunkt einer positiven Weiterentwicklung von Wertschöpfungsketten. Um die Transparenz unserer Lieferkette weiter zu erhöhen, veröffentlichen wir außerdem regelmäßig die aktuellsten Rückverfolgungsdaten zu den uns beliefernden Mühlen

Unsere Bemühungen werden vom WWF anerkannt Unsere Anstrengungen werden von vertrauenswürdigen NGOs wie dem WWF anerkannt. In seiner Palm Oil Buyers' Scorecard 2021, die globale Unternehmen nach ihrer Unterstützung nachhaltigen Palmöls bewertet, führt der WWF Ferrero als Nummer 3 von 227 auf. Mit einer Punktzahl von 21,7 von 24 bewertet der WWF Ferrero als Branchenführer unter den großen globalen Einzelhändlern, Konsumgüterherstellern und Lebensmittelunternehmen. Besondere Beachtung erhält Ferrero für seine Anstrengungen zur Behebung des Problems der Abholzung in tropischen Gebieten und für die Transparenz seiner Lieferkette. Dieses Ergebnis ist eine sehr wichtige Anerkennung unserer Anstrengungen für nachhaltiges Palmöl und eine großartige Ermutigung, unseren Weg fortzusetzen.

Mehr dazu erfahren Sie in unserer Palmöl-Charta, dem Aktionsplan und dem Fortschrittsbericht.

Unser Zucker Wir haben uns verpflichtet, bis 2020 unseren gesamten raffinierten Rohrzucker durch führende Zertifizierungsprogramme zu beschaffen.

Dies haben wir im August 2020 erreicht, mit 100% Bonsucro-zertifiziertem Rohrzucker.

Weltweit kaufen wir im Durchschnitt 80% Rübenzucker und 20% raffinierten Rohrzucker. In Europa beziehen wir hauptsächlich Rüben von europäischen Produzenten, während unser Rohrzucker vorwiegend aus Brasilien, Indien, Mexiko und Australien stammt.

Partnerschaften für eine nachhaltige Rohrzucker-Lieferkette Seit 2010 sind wir Mitglied bei Bonsucro, einer globalen Non-Profit-Organisation, die weltweit die nachhaltige Produktion, Verarbeitung und den Handel von Rohrzucker unterstützt.

Bonsucro unterstützt eine Gemeinschaft mit mehr als 280 Mitgliedern in mehr als 50 Ländern, darunter Zuckerbauern, Mühlenbetreiber, Händler, Einkäufer und Unterstützungsorganisationen.

Unsere Milch und unsere Eier Tierwohl ist ein wichtiges Prinzip unserer Maßnahmen für eine ethische Beschaffung. Eines unserer wichtigsten Ziele ist es, die schrittweise Verbesserung der Tierwohlstandards in den Lieferketten für Produkte tierischen Ursprungs sicherzustellen. Im Juni 2017 richteten wir ein multidisziplinäres Team ein, unter Beteiligung von Ferrero-Experten und Farmen der Food Animal Initiative (FAI), einer Beratungs- und Forschungsorganisation, die sich für Fortschritte bei der Nachhaltigkeit von Lebensmitteln einsetzt.

Unser Ziel ist es, ein umfassendes Programm für Tierwohl aufzubauen, das die Qualität und Sicherheit unserer Produkte sowie die Nachhaltigkeit unserer Lieferketten verbessert.

Milch Zu den wichtigsten Themen bei der Entwicklung einer nachhaltigen Milchlieferkette gehören die Gewährleistung hoher Tierwohlstandards, die Reduzierung der Kohlenstoffemissionen und die Handhabung der Auswirkungen der Milchproduktion auf Wasser und Biodiversität. Durch das Ferrero Farming Values-Programm für Milch haben wir langfristige Beziehungen zu sorgfältig ausgewählten, lokalen Milcherzeugern aufgebaut und gepflegt, die unsere strengen Standards einhalten. So können wir die Frische und Qualität unserer Milch sicherstellen und verbessern. Wir halten uns streng an die nationalen Produktionsvorschriften, die die Parameter für Milchqualität (z.B. das Nichtvorhandensein von Antibiotika) für Rohmilch und andere Milchprodukte betreffen, und stellen gleichzeitig unsere eigenen hohen Qualitätsstandards sicher.

Welche Menge unserer Milch ist rückverfolgbar?

Wir können unsere Milch weltweit bis zum milcherzeugenden Betrieb zurückverfolgen. Wir arbeiten gemeinsam mit unseren Lieferanten daran, eine kontinuierliche Verbesserung voranzutreiben, und ermutigen sie, bei der Milchproduktion Best Practices anzuwenden, wo immer dies möglich ist. Um die Nachhaltigkeit in der Milchwirtschaft insgesamt zu erhöhen, tragen wir dazu bei, relevante Stakeholder an einen Tisch zu bringen, um durch konstruktive Dialoge Ursachen und Lösungen zu identifizieren. Wir werden uns die im Rahmen unseres Programms Vision Dairy gewonnenen Erfahrungen zunutze machen: u.a. im Rahmen eines Pilotprojekts, mit dem Ziel, die Nachhaltigkeitsleistung unserer Lieferanten sowohl in den europäischen als auch in den weltweiten Milchlieferketten zu verstehen. Die Ergebnisse fließen in die Ferrero Milch-Charta ein, die Ende 2021 veröffentlicht wird. Die Charta veranschaulicht unser ehrgeiziges Ziel einer Milchindustrie, die Mensch und Natur zugutekommt, und unterstreicht unser Engagement, dieses Ziel im Rahmen unserer eigenen Milchbeschaffung zu erreichen.

Eier Die faire Behandlung von Hühnern ist das wichtigste Thema, das in der globalen Eierlieferkette angegangen werden muss.

Wie viele unserer Eier stammen aus Bodenhaltung?

UNSERE VERPFLICHTUNG BIS 2025:

100% der Eier aus Bodenhaltung.

Wir haben unser Ziel, zu 100% Eier aus Bodenhaltung zu verwenden, in der EU 2014 erreicht. Unsere europäischen Eierlieferketten machen 95% aller Eier aus, die wir weltweit verwenden. Unser aktuelles Ziel ist es, bis 2025 weltweit nur noch Eier und Eiprodukte aus Bodenhaltung zu beziehen. Im Jahr 2013 haben wir zwei neue Werke außerhalb Europas in der Türkei und in Mexiko in Betrieb genommen. Die in diesen Werken verwendeten Eier entsprechen etwa 5 % unseres weltweiten Verbrauchs und wir arbeiten mit unseren Lieferanten zusammen, um sie bis 2025 mit Eiern aus Bodenhaltung zu beliefern, die derzeit auf dem Markt nicht ohne Weiteres zur Verfügung stehen.