Transparente Lieferketten bei Palmöl für Ferrero
Basierend auf dem Ansatz der ständigen Verbesserung unserer Wertschöpfungskette werden wir für den Fall, dass unsere Lieferanten Vorgaben nicht einhalten sollten, Korrekturmaßnahmen veranlassen. Werden diese von unseren Lieferanten nicht ordnungsgemäß umgesetzt, wird Ferrero weitere erforderliche Maßnahmen ergreifen, zu denen auch eine Beendigung der geschäftlichen Beziehungen gehört.
Rückverfolgbarkeit und Transparenz waren immer ein grundlegendes Element in unserem Ansatz für nachhaltiges Palmöl. Seit 2018 veröffentlichen wir halbjährlich die Liste der Mühlen, von denen wir unser Palmöl beziehen. In Übereinstimmung mit diesem Ansatz freuen wir uns, die aktuelle Liste unserer Mühlen im Hinblick auf die folgenden Produktgruppen zu veröffentlichen:
- Ferrero-Produkte – ohne zugekaufteProdukte (100% durch RSPO als segregiert zertifiziertes nachhaltiges Palmöl)
Wir arbeiten aktuell daran, unsere Verpflichtung nur nachhaltiges Palmöl zu beziehen, das zu 100% durch RSPO als segregiert zertifiziert wurde, auch auf die zugekauften Produkte auszudehnen, die in den letzten Jahren Teil der erweiterten Ferrero-Familie wurden.
Betrachtet man sowohl Ferrero- als auch zugekaufte Produkte, bezog die Ferrero-Gruppe zwischen Januar und Juni 2020 99,2% durch RSPO zertifiziertes segregiertes Palmöl und 0,80% konventionelles Palmöl. Von dieser Gesamtmenge lassen sich 99,7% bis zur jeweiligen Plantage zurückverfolgen. Im betreffenden Zeitraum bezogen wir Palmöl aus folgenden Ländern:
Land | Anteil in % |
Brasilien | 0.82% |
Kolumbien | 1.02% |
Costa Rica | 0.85% |
Guatemala | 4.11% |
Honduras | 1.70% |
Indonesien | 11.82% |
Malaysia | 79.33% |
Papua-Neuguinea | 0.35% |