Ferrero veröffentlicht aktuellen Kakao-Charta-Fortschrittsbericht und Kakao-Lieferantenliste

Ferrero hat heute seinen jährlichen Fortschrittsbericht zur Kakao-Charta veröffentlicht, der erhebliche Fortschritte bei den Bemühungen der Gruppe um eine verantwortungsvolle Kakaobeschaffung aufzeigt.

Die Kakao-Charta basiert auf vier Grundpfeilern: nachhaltige Lebensgrundlagen, Menschenrechte und soziale Praktiken, Umweltschutz sowie Lieferantentransparenz.

Eine der wichtigsten Errungenschaften für Ferrero im Anbaujahr 2021/22 war die Unterstützung von rund 64.000 Bauern mit Einzelcoachings zur Betriebs- und Geschäftsplanung, wobei 40.000 Bauern mit individuellen langfristigen Farmentwicklungsplänen unterstützt wurden.

Der Bericht zeigt auch, dass die Rückverfolgbarkeit vom landwirtschaftlichen Betrieb bis zur Verkaufsstelle weiterhin hoch ist. Ferrero hat bei mehr als 182.000 Landwirte Kartierungen vorgenommen (Polygon-Mapping) und 470.000 Hektar landwirtschaftlicher Nutzflächen einer Abholzungs-Risikobewertung unterzogen, um sicherzustellen, dass kein Kakao aus geschützten Gebieten stammt.

Marco Gonçalves, Chief Procurement and Hazelnut Company Officer bei Ferrero, sagt: „Unser Ziel ist es, in der Kakaobranche Gutes zu bewirken, und sicherzustellen, dass die Produktion einen Mehrwert für alle schafft. Wir sind sehr stolz auf unsere bisherigen Errungenschaften und werden uns auch weiterhin für bewährte Verfahren bei der verantwortungsvollen Beschaffung einsetzen.“

Neben dem Fortschrittsbericht hat Ferrero auch seine jährliche Liste der Kakaobauerngruppen und -lieferanten veröffentlicht, die Teil der Verpflichtung des Unternehmens zur Transparenz in der gesamten Kakaolieferkette ist. Die Ferrero-Gruppe ist bestrebt, den gesamten Kakao von fest zugeordneten Bauerngruppen über Lieferketten zu beziehen, die vollständig bis zum landwirtschaftlichen Betrieb rückverfolgbar sind.

In der Erntesaison 21/22 bezog Ferrero etwa 70 % seines Kakaos in Form von Kakaobohnen, die das Unternehmen in seinen eigenen Anlagen verarbeitet und in seinen Produkten wie Nutella verwendet. Ferrero kaufte diese Bohnen als physisch rückverfolgbar – auch „segregiert“ genannt – ein, was bedeutet, dass das Unternehmen diese Bohnen von der Farm bis zu den Fabriken zurückverfolgen kann.

Ferrero unterhält zudem über seine Direktlieferanten weiterhin langfristige Beziehungen zu Bauerngruppen.

Etwa 85 % des gesamten Kakaovolumens von Ferrero wird bereits von fest zugeordneten Bauerngruppen bezogen, die das Unternehmen im Rahmen der Kakao-Charta unterstützt. Von diesen Gruppen sind 80 % seit drei oder mehr Jahren und 15 % seit sechs oder mehr Jahren Teil von Ferreros Kakaolieferkette.

Im Rahmen der Kakao-Charta verstärkt das Unternehmen seine Bemühungen um Nachhaltigkeit bei Kakao, um die Existenzgrundlagen von Bauern und Gemeinschaften zu verbessern sowie Kinderrechte und die Umwelt zu schützen.

Nähere Informationen zu diesem Programm finden Sie in Ferreros Kakao-Charta, dem Kakao-Aktionsplan und im Nachhaltigkeitsbericht der Ferrero-Gruppe.